Berichte von 07/2019

20Juli
2019

Abreise

Um 8:32 verlassen wir Prag Hauptbahnhof mit folgendem Eindruck   .

19Juli
2019

Oben auf der Höhe im Letna Park

Da mein Meniskusbein sehr schmerzhaft ist, fallen alle angedachten Besichtigungspunkte aus. Heute geht es nur mit dem Taxi  zum Biergarten mit Blick auf die Moldau beim Letensky zamecek, gegenüber dem dem Technik-Museum. Eigentlich sollte es zum Hanavsky Pavillon      gehen, aber das Taxi kann nicht zum Lokal fahren und die 500 m sind mir heute zu weit.

So sitzen mein Mann und ich mit einem befreundeten Paar unter beschattenden Bäumen und blicken auf Prag bei Bratwurst und Bier.

Den restlichen Tag verbringe ich im Hotel und schone mich.

 

 

18Juli
2019

St. Veitskathedrale

Heute pausieren ich und gönne mir eine Massage. Auf dem Weg zum Mittagessen beobachte ich vor dem Hotel       viele Bienen am roten Sonnenhut     .

Am Abend ist dann für die Tagung ein Konzert im St. Veitsdom organisiert     .

Während des Konzertes habe ich genug Zeit, die Schönheiten der Kirche zu studieren.

 Nach dem Konzert dürfen wir mit einigen anderen Tagungsteilnehmern in die Sitz des Erzbischofes

 , wo uns Kardinal Duka empfängt.

.

Vom Balkon bzw vom Dach der Residenz können wir in einer lauen Sommernacht den Blick auf die Altstadt von Prag genießen. 

 

 

17Juli
2019

Bootsfahrt, tanzendes Haus, St. Cyrill und Method

Da ich mir gestern ein 48-Stunden-Ticket gekauft habe, geht heute erst einmal auf der gleichen Strecke los, bis ich später auf die 3.Route umsteige. Die Wiederholung verfestigt einige Eindrücke und das gestern Gehörte und Gesehene ist jetzt klarer. So nehme ich den Wenzelsplatz

    mit seinen Einzelheiten     ganz anders wahr.

Bei einem der nächsten Stopps steige ich aus, da ich mir das tanzende Haus ansehen will. Auf dem kurzen Weg dort hin, komme ich an der Kirche St.Cyrill und Method     vorbei. 

 Gegenüber die Kirche ist verschlossen, aber der angrenzende Friedhof 

   ist ein Foto wert.

Und dann stehe ich auch vor Ginger&Fred,

wie der Volksmund die Türme des tanzenden Hauses nennt. Es hat ein Restaurant (8.Etage) und ein Cafe im 9. STOCK.

Dort kann man auch nach draußen und  nach unten auf die Moldau schauen   .. 

Und dann nehme ich noch die Möglichkeit wahr, und mache noch eine Bootsfahrt auf der Moldau.

    

16Juli
2019

Stadtrundfahrt und Salmovsky Palac

Heute morgen starte ich vom Hotel mit dem hop on hop off-Bus direkt vom Hotel zur Stadtbesichtigung.

Es gibt drei Routen und ich fahre nacheinander zwei davon ab. So bekomme ich einen groben Überblick und komme an vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei, so auch an der 

  Herz-Jesu-Kirche.

Auf dem Rückweg steige ich auf Höhe der Burg aus und werde Zeuge, wie die Kapelle wieder einrückt  .

Ich will noch ins Museum für zeitgenössische Kunst, geniesse aber den Blick auf die Burg 

          

 und den Blick von hier auf die Stadt   betrachte das Schwarzenberg Palais  bevor ich von diesem Tor     

des Salmovsky Palac eingeladen werde, einzutreten.

Tolle zeitgenössische Kunst ist hier ausgestellt und diese hier

  wartet immer im Treppenhaus auf Besucher.

15Juli
2019

DOX, Standseilbahn und Palais Wallenstein

Nach ein paar organisatorischen Regelungen verlasse ich am Vormittag das Hotel, um in der Strassenbahn festzustellen, dass ich das smartphone zum Laden in der Steckdose habe stecken lassen. Da ich unterwegs flexibel sein will, fahre ich nochmals zurück zum  Hotel.

Und erst dann geht es richtig los. Nach dem Blick auf den gigantischen Veits-Dom komme ich am      vorbei und verpasse später meiner Umstiegsstelle.  Halb so schlimm : nach ein paar Schritten stehe ich vor der Karlsuniversität.   , Fakultät der Mathematik. Wenn das nicht so sein sollte, wo doch meine Tochter Mathematikerin ist.

Um die Ecke ist die    Kirche und jetzt fahre ich nonstop zum DOX, dem Museum für zeitgen. Kunst.

Und der weite Ausflug hat sich gelohnt. :  

Auf der Rückfahrt steige ich in die Strassenbahn, betrachte die Stadt und auf einmal heisst es : alles aussteigen. Und da stelle ich fest, dass ich eine andere Linie benutzt habe. Am Anfang fuhr sie noch die bekannte Strecke und dann bin ich jetzt wo anders gelandet. Wie gut, dass ich das smartphone dabei habe. Also den Standort ermittelt und neue Verbindung gesucht. Und so ergibt es sich, dass ich Metro   fahre, weil es schneller geht. Ziel ist die Standseilbahn auf den Petrin und nach einem Umstieg in eine weitere Strassenbahn bin ich nach einigen Schritten am Ziel  

 Bei meiner Fahrt auf den Petrin     kann ich Wiesen mit Laub- und Kirschbäumen, sowie Haselnuss- und Walnussbäumen sehen; die konnte ich jedenfalls auf die Schnelle erkenen.

Oben angelangt, will ich nach einer kurzen Besichtigung wieder nach unten, da mein Meniskusbein nicht weiter will. 

So esse ich in der Nähe der Talstation in einem Strassenlokal  -nicht weit vom  u Sveiku -   eine Kleinigkeit und schaue den strömenden Menschen und den vorbeifahrenden Strassenbahnen zu, während ich der musikalischen Beschallung des Restaurants zuhöre.

Irgendwie macht es den Eindruck, als ob alle Menschen im Urlaub sind oder einfach Zeit haben. Das Hektische der deutschen Heimat fehlt.

Abends gibt es dann die Welcome Party im Wallenstein Palais      . Dieses Palais lies Wallenstein , der Feldherr des 30 jährigen Krieges, um 1630 erbauen, und ist heute der Sitz des tschechischen Senats.

 

12Juli
2019

Ankommen

Heute Morgen geht es um 8 Uhr aus dem Haus und gegen 17:30 habe ich mit meinem Mann Prag erreicht. Mit dem Taxi geht es auf die andere Moldau-Seite zum Hotel.

Zum Abendessen wollen wir nicht weit und so suchen wir das  Restaurant Rilke auf dem Hradcany    , das aber gar nicht mehr unter der angegebenen Adresse existiert. Da ich nicht weiter suchen will, gehen wir in das Restaurant nebenan und essen recht gut und preiswert.

Auf dem Rückweg werden wir mit weiteren tollen Blicken vom Hradcany belohnt  .